Der Entwurf sieht im Anschluss an den Bruno Taut´schen Akazienhofes und im Sinne des experimentellen Charakters der Auslobung, eine Weiterentwicklung der Ideen der Gartenstadtbewegung vor. Eine neue Gartenstadt soll nicht nur dem Wunsch der Menschen nach Naturnähe entsprechen, sondern soll in viel höherem Ausmaß für das ambivalente Bedürfnis nach Nähe und Distanz attraktiven Raum bieten. Ganz im Sinn der Ideen von Barry Parker und Raymond Unwin, ihrer sozialromantischen Gartenstadtvisionen von 1903.
Leitgedanke:
Gliederung des Stadtteils in Zonen verschiedener kommunikativer Dichte:
das Reihenhaus der Gartenstadtbewegung
das Reihenhaus an der glasüberdeckten Straße (Arkade)
das Atriumhaus mit Glas überdachtem Innenhof.
Der Verkehr wird zugunsten der Bewohner zurückgedrängt, Durchzugsverkehr wird unterbunden. Eine großzügig angelegte Grünachse vom Falkenberg zum S-Bhf Alt-Glienicke bildet einen hochwertigen öffentlichen Grünraum.